Veranstaltungsarchiv

11.07.22
Montag
18.00 - 20.00
Virtuell
Vortrag
Ringvorlesung: Religiöse Architekturen in säkularen Stadtgesellschaften

Eine dynamische religiöse Landschaft. Synagogen, Kirchen, Moscheen und multireligiöse Räume im heutigen Deutschland

Kim de Wildt
07.07.22
Donnerstag
Jüdischer Filmclub
Zum zweiten Mal veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden und dem Abaton Kino die Jüdischen Filmtage Hamburg.

Jüdische Filmtage Hamburg 2022 von 3. - 7. Juli 2022

05.07.22
Dienstag
18:30 - 20:00
Vortragsreihen
Es geschah hier: Hamburg und die Shoah

Theresienstadt – das „gute“ Deportationsziel?

Beate Meyer
04.07.22
Montag
09.00 und 11.30
Jüdischer Filmclub
Jüdische Filmtage 2022

Schulveranstaltungen Jüdische Filmtage 2022

Am 4. + 5. Juli 2022 finden 2 Schulveranstaltungen im Abaton-Kino statt
04.07.22
Montag
18.15 - 19.45
Vortrag
Ringvorlesung "Jüdisches Denken und jüdische Erziehung"

Ringvorlesung "Übersetzungen aus der Hebräischen Bibel: Lehrbuchkonzeptionen der Berlin-Breslauer Haskala"

Uta Lohmann
03.07.22
Sonntag
11.00 - 13.00
Auftaktveranstaltung

Gedenken an die Deportationen aus Hamburg vor 80 Jahren am 3. Juli am denk.mal Hannoverscher Bahnhof

27.06.22
Montag
18:00 - 20:00
Virtuell
Vortrag
Ringvorlesung: Religiöse Architekturen in säkularen Stadtgesellschaften

Häuser der Religionen: Urbane Sinnräume der Zukunft? Überlegungen zum Projekt der Transformation der Nazarethkirche in München

Martin Rötting
07.06.22
Dienstag
18:00 - 19:30
Vortragsreihen
Es geschah hier: Hamburg und die Shoah

Der Umgang mit geraubtem jüdischen Eigentum in Hamburg und andernorts. Eine Objektgeschichte der Shoah.

Kathrin Kleibl und Carolin Lange
Ab 1940 wurde in Hamburg Übersiedlungsgut jüdischer Emigrant:innen im Auftrag des NS-Regimes beschlagnahmt und der Inhalt öffentlich versteigert. Profiteure waren Speditionen, Versteigerer, Museen, Händler und Privatpersonen. Gleichzeitig wurden überall im Deutschen Reich Wohnungen frei – zunächst durch die Vertreibung von Jüdinnen und Juden, von Herbst 1941 durch die Deportationen. Diese Wohnungen waren ein begehrtes und limitiertes Gut. Wie mag es sich angefühlt haben, in die Wohnungen von Deportierten einzuziehen? Und was sagen uns die Reaktionen der neuen Mieter:innen über die private Wahrnehmung der Shoah?
30.05.22
Montag
18:00 - 20:00
Virtuell
Vortrag
Ringvorlesung: Religiöse Architekturen in säkularen Stadtgesellschaften

Ein Gebäude – drei Geschichten. Die Beth Hebrew Synagoge in Phoenix, Arizona

Volker Benkert
17.05.22
Dienstag
18:30 - 20:00
Vortragsreihen
Es geschah hier: Hamburg und die Shoah

„... es wurde wohl ein neuer Abschub vorbereitet.“ NS-Verfolgung im und Deportationen aus dem Hamburger Stadtraum.

Kristina Vagt und Stefan Wilbricht
Im Herbst 1938 folgten kurz aufeinander viele antijüdische Maßnahmen in aller Öffentlichkeit: die Abschiebung von tausend jüdischen Hamburger:innen im Rahmen der „Polenaktion“, die „Pogromnacht“ und die Verhaftung von tausend jüdischen Männern. Drei Jahre später erfolgten die Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof. Von Sammelstellen wurden Männer, Frauen und Kinder zu den Sonderzügen gebracht. Der als Hauptgüterbahnhof Hamburgs genutzte Bahnhof war keineswegs abgelegen, sondern ein belebter, vielgenutzter Ort, wie jüngere Untersuchungen zeigen. Die Vorträge diskutieren den öffentlichen Alltag der Verfolgung und fragen nach den Reaktionen der jüdischen wie nicht-jüdischen Bevölkerung in Hamburg.